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25.03.2013

Vor(ur)teile Zeitarbeit

24.03.2013

Diskussionsbeitrag von Thomas Altmann, Thorsten Rensing und Stefanie Klief zu den Branchenvorwürfen, Entgegnungen und Perspektiven

Was werfen die Kritiker der Zeitarbeitsbranche vor? Werden Zerrbilder gezeichnet? Wie sehen die Fakten aus? Gibt es bei den Rahmenbedingungen der Arbeitnehmerüberlassung Reformbedarf?

Vor(ur)teile Zeitarbeit – Eine Branche setzt sich zur Wehr!

 

"Zeitarbeit polarisiert. Kaum eine andere Branche ist derart dem Zeitgeist unterworfen und steht so häufig in der Kritik. Egal wie stark sie sich weiter entwickelt, wie viele Arbeitsplätze sie schafft und erhält - es wird diffamiert und die Wahrheit verbogen. Gleichzeitig agiert der größte Teil der Branche ruhig und fair, in der Verantwortung für den Menschen. Jenen eine Stimme zu geben, ist unser Ziel. Die sich nicht rechtfertigt, sondern der Verankerung eines Bildes von Zeitarbeit als seriöse Beschäftigungsalternative Vorschub leistet", heißt es im Thesenpapier des Autorenteams.

Das vollständige Dokument steht im Anhang zum Download.

AnhangGröße
vorurteile_za_red.pdf 147.38 KB

Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de

21.12.2012

Streitgespräch

Mitarbeiter zweiter Klasse?

15.12.2012

Streitgespräch Werner Stolz (iGZ) mit Katja Mast (SPD-MdB)

Für die Dezember-Ausgabe des Magazins "Berliner Republik" diskutierten die Kontrahenten über die Zeitarbeitsbranche und beleuchteten die Rahmenbedingungen der Arbeitnehmerüberlassung in Deutschland.

Zeitarbeit in Deutschland | Unternehmen für Zeitarbeit
RA Werner Stolz (iGZ) im Disput mit Katja Mast (SPD)

Berliner Republik Streitgespräch

Mit Katja Mast, MdB (stellv. arbeitsmarktpol. Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion) und Werner Stolz (Hauptgeschäftsführer des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen iGZ)

Berliner Republik: Herr Stolz, auf der Homepage Ihres Verbandes heißt es, Zeitarbeitnehmer seien „ganz normale Arbeitnehmer“. Dabei sind Leiharbeiter ständig auf Abruf und verdienen meistens deutlich weniger als ihre festangestellten Kollegen. Wie ist der Begriff gemeint?

Stolz: Zeitarbeitskräfte haben bei den Zeitarbeitsfirmen feste Verträge. 90 Prozent von ihnen sind unbefristet und sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Insoweit sind sie normale Arbeitnehmer. Das Besondere ist natürlich, dass viele von ihnen häufig den Arbeitsort wechseln müssen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass zwei Drittel der Zeitarbeitnehmer aus der Arbeitslosigkeit kommen. Außerdem sind wir eine sehr junge Branche: Die meisten Beschäftigten sind zwischen 20 und 35 Jahre alt. Zeitarbeit baut Brücken in den Arbeitsmarkt.

Das gesamte Streitgespräch als download in der Anlage oder hier

http://www.b-republik.de/aktuelle-ausgabe/mitarbeiter-zweiter-klasse

AnhangGröße
berliner-republik-6_2012_interview_mast-stolz.pdf 270.13 KB

Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de
30.11.2012

Branchenzuschläge

Zeitarbeit hat sich selbst reguliert

29.11.2012

iGZ-Rechtsforum in Potsdam: Branchenzuschläge im Fokus

Der Zeitpunkt des 2. Potsdamer Rechtsforums war laut Werner Stolz, iGZ-Hauptgeschäftsführer, perfekt gewählt. Einen Monat nach Inkrafttreten der ersten Branchenzuschlagstarifverträge, zehn Jahre nach den Hartz-Reformen und 40 Jahre nach Einführung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes – ein guter Anlass, um aus juristischer Sicht auf die Zeitarbeitsbranchen zu schauen.

Zeitarbeit in Deutschland | Unternehmen für Zeitarbeit
iGZ- Hauptgeschäftsführer Werner Stolz: "Zeitarbeitsbranche hat sich selbst stark reguliert."

Rund 250 Vertreter aus der Zeitarbeitsbranche, aus Wissenschaft, Politik, Gewerkschaften und anderen Verbänden sowie zahlreiche Juristen kamen dazu im Potsdamer Dorint Hotel Sanssouci zusammen. „Ein vielfältiges Bild, das uns spannende Diskussionen ermöglicht“, freute sich Stolz. Er erinnerte an die politischen Neuregelungen der Branche: Mindestlohn, EU-Richtlinie, Equal-Pay-Forderung. „Zusätzlich hat die Branche sich auch stark selbst reguliert“, rief er zum Beispiel den iGZ-Ethik-Kodex und die unabhängige Kontakt- und Schlichtungsstelle ins Gedächtnis. „Jetzt reicht‘s aber auch langsam“, forderte er in Richtung Politik, die Branche „nicht noch stärker einzuzäunen“.

„Nahezu perfekte Lösung“

Dr. Oliver Bertram, Lehrbeauftragter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, ging tief ins Detail. Er erklärte, auf welche Dinge iGZ-Mitglieder bei der Anwendung der neuen Branchenzuschlagstarifverträge achten müssen. „Ich sehe ein, dass die Tarifverträge auf den ersten Blick einige Fragen aufwerfen“, räumte er ein. „Aber ich bin überzeugt davon, dass diese Branchenzuschläge eine nahezu perfekte Lösung sind – besonders wenn man bedenkt, wie eng der Verhandlungsspielraum war“, bekräftigte Bertram.

Tarifrechtlich unproblematisch

Die Wirksamkeit der Branchenzuschlagstarifverträge nahm Prof. Dr. Frank Bayreuther, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht an der Universität Passau, unter die Lupe. „Tarifrechtlich sind die Regelungen unproblematisch“, resümierte er. Im zweiten Teil seines Vortrages ging er auf den TV LeiZ ein. Er analysierte die Zusatzbestimmungen für die Arbeitnehmerüberlassung in der Metall- und Elektroindustrie und bewertete sie aus juristischer Sicht.

Gelebte Praxis zählt

Auf die Tücken von Werkverträgen verwies Prof. Dr. Peter Schüren, Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht an der Universität Münster. Relevant sei letztlich gar nicht, was in dem Vertrag selbst stehe. „Einen Papiervertrag bekommen alle hin“, stellte Schüren klar. Aber bedeutend ist die gelebte Praxis. Danach entscheidet sich, ob ein Scheinwerkvertrag vorliegt oder nicht.“

Kontakt- und Schlichtungsstelle

Als einen „kritischen Beobachter“ der Zeitarbeitsbranche stellte Stefan Sudmann, iGZ-Referatsleiter Arbeits- und Tarifrecht, Prof. Franz Josef Düwell vor. „Gerade deshalb freuen wir uns sehr, dass wir ihn als unabhängiges Mitglied für unsere Kontakt- und Schlichtungsstelle, kurz KuSS, gewinnen konnten“, bekräftigte Sudmann. Düwell, Vorsitzender Richter am Bundesarbeitsgericht a.D., stellte im Anschluss seine Arbeit in der KuSS vor. Liegt der Verdacht vor, dass ein iGZ-Mitglied gegen den iGZ-Ethik-Kodex verstößt, überprüft das unabhängige Gremium eine solche Beschwerde und verhängt gegebenenfalls Sanktionen. Seit Einführung im Mai dieses Jahres gingen 132 solcher Beschwerden ein. Neben Düwell gehören auch Holger Dahl und Torsten Oelmann zur KuSS.

Podiumsdiskussion

Das 2. Potsdamer Rechtsforum endete mit einer engagierten Diskussionsrunde zum Thema „Missbrauch alternativer Vertragsformen – Vom Contracting bis zum Outsourcing“. Unter der Moderation von FAZ-Redakteur Sven Astheimer tauschten sich Prof. Dr. Peter Schüren, Prof. Franz Josef Düwell, IG Metall-Vorstandsmitglied Jürgen Ulber und Dr. Martin Dreyer, iGZ-Geschäftsführer, zu diesem Thema aus. (ML)

Die Präsentationen der Referenten stehen im Anhang zum Download.

AnhangGröße
grusswort_stolz.pdf 2.12 MB
vortrag_bertram.pdf 335.37 KB
vortrag_schueren.pdf 274.33 KB
vortrag_duewell.pdf 344.01 KB
Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de

 

05.11.2012

Änderungen zum 1.11.2012

Branchenzuschläge treten in Kraft

31.10.2012

Zeitlich gestaffelte Lohnangleichung für M + E- sowie Chemie-Industrie ab 1. November gültig

„Mit den neuen Branchenzuschlagstarifen haben die Tarifvertragsparteien nicht nur den gordischen Knoten der Lohnangleichung von Zeitarbeitnehmerschaft und Stammpersonal durchschlagen, sondern auch das Damoklesschwert der Politik entschärft, die den Sozialpartnern ein Ultimatum gestellt hatte“, begrüßt iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz die Einführung der Zuschlagstarife für die Zeitarbeitsbranche zum 1. November.

Zeitarbeit in Deutschland | Unternehmen für Zeitarbeit

Wäre keine Einigung erfolgt, hätte der Gesetzgeber die Tarifautonomie außer Kraft gesetzt und zur gesetzlichen Regelung gegriffen. Zunächst gilt die zeitlich gestaffelte Lohnangleichung für die Metall- & Elektro- sowie für die chemische Industrie und damit für gut 50 Prozent der rund 800.000 Zeitarbeitnehmer. Sie schließen in fünf Stufen und binnen neun Monaten die Tariflücke zwischen der Zeitarbeit und den Mitarbeitern aus dem Einsatzbetrieb der beiden Branchen.

Kunststoff und Kautschuk

Zum 1. Januar 2013 treten dann Branchenzuschläge für die Kunststoff verarbeitende Industrie und die Kautschuk-Industrie in Kraft. Zuschläge für weitere Branchen werden folgen. Stolz macht deutlich, dass die Branchenzuschläge in den genannten Branchen von allen Zeitarbeitsunternehmen gewährt werden müssen: „Die Branchenzuschläge werden dort, wo sie zu zahlen sind, Teil des Grundentgelts. Wer dieses nicht korrekt gewährt, riskiert hohe Nachforderungen der Mitarbeiter und der Sozialversicherungen.“

Infomaterial

Der iGZ hat seinen Mitgliedsunternehmen detailliertes Informationsmaterial und Anwendungshilfen zur Umsetzung der Branchenzuschläge zur Verfügung gestellt. (WLI)

Quelle: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. www.ig-zeitarbeit.de
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